Haariges

Hallo meine Lieben,

heute möchte ich euch ein paar Tipps für schöne Haare geben.

1. Pflege auf den Haartyp abstimmen

Das heißt z.B.: Lange strapazierte Haare brauchen neben dem passenden Shampoo mit Spülung zusätzlich regelmäßige Kuren, die die Haarstruktur glätten und stärken (z.B. von Yves Rocher). Sind Sie sich unsicher, ob Sie strapaziertes oder fettiges Haar haben, lassen Sie sich von Ihrem Friseur beraten!

2. Shampoo & Co. richtig anwenden

 - 33 Profi-Tips für schönes Haar - Frisuren

Die tollsten Produkte helfen nicht, wenn sie falsch benutzt werden: Also immer nur einen Miniklecks Shampoo auf dem Kopf aufschäumen, wenig Conditioner nur in die Längen und Spitzen bringen, eine Kur (je nach Haarlänge hasel- bis walnuss-große Portion) mit dem Kamm gleichmäßig im Haar verteilen .

3. Alles gründlich ausspülen

Am besten im letzen Spülgang kalt, bis die Haare quietschen (schließt die Schuppenschicht und reduziert die Talgproduktion). Das ist super wichtig, da Pflege-Rückstände im Haar es beschweren, schneller fettig erscheinen lassen, Halt und Volumen keine Chance haben.

4. Nasse Haare sind empfindlich

Also nicht trockenrubbeln, sondern Feuchtigkeit rausdrücken. Nie in diesem Zustand durchbürsten, sondern vorsichtig mit breitzinkigem Kamm entwirren. Extra-Tipp: Haare schon vorm Waschen mit einer Bürste auskämmen.

5. Heiße Fönluft vermeiden

Haare auf und lässt sie stumpf aussehen. Optimal: Haare lufttrocknen. Oder vortrocknen und danach mit lauer Fönluft aus mindestens 15 cm Entfernung bearbeiten. Dabei den Fön immer vom Ansatz runter führen ? das glättet die Schuppenschicht. Vorher Klecks Glanzschaum einkneten. Und als Finish ins ganz ausgekühlte Haar Glanzspray sprühen. Info: Glatte Haare reflektieren das Licht am effektivsten.

6. Farb-Kick bringt mehr Schimmer

Je dunkler der Farbton desto stärker der Glanz. Also Farbauffrisch- Shampoos, Kuren, Festiger, Gel oder Tönung benutzen.

7. Alltags-Stress reduzieren

Stress führt zu Stoffwechselstörungen, die die Haare schlapp und stumpf aussehen lassen. Deshalb: Gönnen Sie sich täglich Entspannungspausen, und ernähren Sie sich gesund (Geflügel, Fisch, Gemüse, Obst, Vollkornprodukte).

 

Top Rezepte zum Selbermachen
8. Allround- Shampoo

Einfach 2 Eigelb zu einem Brei verrühren und ins nasse Haar massieren. Kurz einwirken lassen, gut ausspülen.

9. Haar- Peeling

Wenn Sie Ihre Haare gründlich von Schmutz und Styling– Rückständen reinigen möchten oder eine Tönung zu intensiv wurde: Lava-Erde oder Fango-Schlamm (z.B. Reformhaus) in dieHaare massieren und 15 Minuten einwirken lassen. Danach gründlich ausspülen.

10. Grauton hinauszögern

Um das Ergrauen der Haare hinauszuzögern, regelmäßig verdünnten Apfelessig einmassieren. Für die Spülung 1/3 Essig und 2/3 warmes Wasser mixen. Die Haare danach nicht ausspülen.

11. Schimmer-Spülungen

Feines Haar regelmäßig mit einer Tasse kaltem Salbeitee spülen. Für langes Haar: 1 TL Bienenhonig in 1/4 l warmem Wasser auflösen, 1 TL Apfelessig hinzufügen. Mischung auf die Kopfhaut reiben und vorsichtig im Haar verteilen ? macht Haare glatt und kämmbar. Für trockenes Haar: 2 Eier mit 4 EL Olivenöl mixen und ins Haar und auf die Kopfhaut reiben. Nach 10 Minuten Einwirkzeit gut ausspülen.

12. Power-Kur mit Aloe-Vera

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<p><span class=Verwöhnen Sie Ihre Haare einmal pro Woche mit einer Aloevera- Packung: 3 EL Oliven oder Sesamöl, 2 EL püriertes Aloe-Vera-Gel, 1 Eigelb sowie 5 Tropfen Zitronensaft vermischen und auf Haare und Kopfhaut verteilen. Mit Frischhaltefolie komplett abdecken, 20 Min. einwirken lassen. Anschließend mit einem milden Shampoo auswaschen.
Weniger zeitaufwendig: Aloe-Vera-Saft nach dem Waschen ins Haar massieren. Danach wie gewohnt trocknen. Die Haare  bleiben durch das Aloe Vera gegen Spliss geschützt und werden widerstandsfähiger.

13. Honig gegen brüchiges Haar

1 EL flüssigen Honig mit 1 Eigelb mischen. Lassen Sie das ganze 15 Minuten in den Haaren einwirken.

14. Schuppen- nein danke!

Sechs tolle Vorschläge:

  • Ölmassage: Bei trockenen Schuppen 1 TL Sesam- oder Mandelöl vorm Waschen einmassieren und 30 Minuten einwirken lassen.
  • Joghurt-Maske: Massieren Sie die Kopfhaut mit Joghurt ein, 15 Minuten einwirken lassen, dann wieder auswaschen.
  • Thermo-Kur: Reinen, erwärmten Apfelessig vorm Haarewaschen in die Kopfhaut massieren. 1 Stunde einziehen lassen ? wirkt antibakteriell, entzündungshemmend.
  • Meersalz-Peeling: Reiben Sie bei Schuppen einmal in der Woche feines Meersalz in die Kopfhaut. Die Schuppen lösen sich und die Durchblutung wird angeregt. Danach das Haar auswaschen.
  • Minzespülung: Eine Handvoll frische Minzeblätter zerdrücken und zu der normalen Haarspülung geben. 15 – 20 Min. einwirken lassen.
  • Thymian-Spülung: Wirkt bakterienhemmend, Tee aus 2 EL Thymian und 1/4 l Wasser zubereiten, abkühlen lassen und abseihen. Die Spülung im Haar lassen, bis es trocken ist. Danach auswaschen.

15. Natürliche Farbverstärker

Kamille als Aufheller: Blondes Haar regelmäßig nach dem Haarewaschen mit Kamillentee spülen. Die Aufhellung der Haare wird intensiver, wenn sie an der Sonne getrocknet werden. Für Blond-Strähnen: frisch gepressten Zitronensaft mit einem feinzinkigen Kamm auf einzelne Haar-Strähnen geben, so in die Sonne setzen. Dunkle Haarfarbe intensivieren: Einen Beutel Salbei und einen Beutel Schwarztee mit 1/4 l Wasser übergießen und 2 EL Obstessig beifügen. Spülen Sie Ihre Haare regelmäßig mit dieser Spülung durch!

16. Mega Glanz durch Regenwasser

Haare mit Regenwasser waschen und danach gründlich ausspülen. Funktioniert auch mit destilliertem Wasser (Apotheke) oder Mineralwasser.

17. Anti- Spliss- Tipp

Einige Tropfen Klettenwurzel oder  Jojobaöl jeden Tag mit den Fingern in die Spitzen kneten.

18. Zwei Spülungen bei fettigem Haar

Eine Salbei-Spülung hemmt die Talgproduktion. Dazu 1 l lauwarmes Wasser mit 2 EL Apfelessig und 2 Tropfen Salbeiöl  mischen. 10 EL frisch gehackte Pfefferminzblätter mit 1 l Wasser übergießen. Langsam zum Kochen bringen und 1 Stunde stehen lassen. Dann filtern, 1 l Apfelessig hinzugeben und  das gewaschene Haar damit spülen.

19. Banane zähmt Haare

Eine reife, zerdrückte Banane mit 1 EL Mandelöl mischen. Den Brei auf der Kopfhaut verreiben, und ca. 15 Minuten einwirken lassen. Anschließend gründlich ausspülen.

 

Mehr Fülle für feines Haar

Es braucht Kraft und Schutz, weil?s durch die zarte Struktur sehr empfindlich ist. Außerdem Halt und Volumen, damit  die Frisur nicht gleich wieder zusammenfällt.

20. Leichte Push-up-Pflege

Spülungen und Kuren machen feines Haar unnötig schwer, die Frisur hängt schlapp runter. Viel besser ist milde Volumenpflege mit Vitaminen, Proteinen, Planzen-Extrakten, die Spannkraft und Vitalität geben. Das Shampoo immer kurz einwirken lassen, damit sich alle beschwerenden Styling-Rückstände lösen, danach sehr gründlich lauwarm auswaschen. Im letzten Spülgang kalt, das regt die Durchblutung an, lässt den Ansatz „stehen“.

21. Styling mit Luftpolster-Effekt

Die neuen Volumen-Styling-Produkte bilden beim Aufsprühen kleine Luftpolster zwischen den Haaren, dadurch sehen sie optisch voller aus. Eine golfballgroße Menge Schaum mit einem breitzinkigen Kamm im feuchten oder trocknen Haar am Ansatz verteilen. Von unten Volumen-Spray beim Haareschütteln aus 20 cm Entfernung fein einsprühen.

22. Jumbo Wickler machen mehr her

 - Mehr Fülle für feines Haar

Klettwickler in mit Schaum oder Fönspray leicht angefeuchtete Haare wickeln. Aufpassen, dass die Spitzen glatt eingerollt werden. Mit Fönhitze anpusten, gut auskühlen lassen. Oder gleich Heizwickler benutzen (z.B. von Princess; BaByliss). Später mit Naturborsten-Bürste (z.B. Marlies Möller) Kringel weich und füllig ausbürsten oder für den Locken-Look mit Fingern durchkämmen.

23. Farb-Strähnen zaubern mehr Fülle

Vorteilhaft für dünnes Haar sind blondierte oder rotblonde Strähnchen. Dadurch wirkt die Farbe lebendiger und das Blondiermittel lässt die Haare etwas aufquellen und gibt der Frisurso mehr Fülle. Doch Vorsicht bei Blondierung des gesamten Haares: Die plustert das Haar zwar noch mehr auf, strapaziert aber gerade feines Haar.

24. Rundbürste und Fön = „Big Hair“

Einen leistungsstarken Fön mit hoher Wattzahl, Überhitzungsschutz und Kalttaste anschaffen. Rundbürsten mit Keramik- oder Metallkern (z.B. von Paul Mitchell) sind perfekt, weil sie sich gleichmäßig aufheizen. Zum Vortrocknen Kopf zur Seite und  Haare entgegen der Wuchsrichtung vortrocknen. Danach Haare partienweise vom Nacken hoch abteilen und mit 2-3 Rundbürsten in Form fönen. Bis zum Ansatz „hocharbeiten“. Haare immer gut auskühlen lassen.

25. Haarspray als Finish

Nicht die fertige Frisur völlig einnebeln. Das Haar wird sonst zu schwer, hängt sich aus. Lieber von unten gegen Haare oder einzelne Strähnen sprühen. Lift-Massage für zwischendurch: Spray auf Fingerspitzen sprühen und kreisend in Ansätze massieren ? bringt fix wieder Fülle.

26. Perfekte Schnitte

Stufen- und weiche Fransenschnitte lassen feines Haar fülliger aussehen. Auch kürzere Stützhaare sind prima. Damit die Frisur noch genügend Struktur hat, sollten die unteren Haare dabei aber nicht zu sehr ausgedünnt werden. Am besten ist der kinnlange Bob mit Seitenscheitel oder lässigem, fransig geschnittenem Pony. Er bekommt zusätzlich Fülle, wenn die Haarspitzen stumpf geschnitten werden. Wichtig ist das regelmäßige Nachschneiden (ca. alle 3-4 Wochen). Dadurch bleiben die Haarspitzen sauber geschlossen und können somit nicht ausfransen. Kann ganz akkurat und brav oder sportlich-frech gestylt werden. Für die freche Variante einfach die Haare mit etwas Wachs, nach unten ziehen und die Spitzen etwas nach außen drehen.

 

Hilfe für UV-gestresste Haare

 - Hilfe für UV-gestresste Haare

Profi-Tipps von Jürgen Tröndle, Starfriseur und Trend-Berater von „essanelle“: Sonne und Wind trocknen die Haare aus, Chlor- und Meerwasser machen es spröde. Der Hintergrund: UV-Strahlen lösen im Haar Oxidationsprozesse aus, die dadurch freigesetzten Radikale schädigen die Keratin-Haarstruktur, so dass es strohig, stumpf und schlecht frisierbar wird.

27. Extramildes Shampoo verwenden

Da im Sommer die Produktion der Talgdrüsen auf Hochtouren läuft und der Haaransatz schnell nachfettet, gilt generell die Formel: fettiger Ansatz und trockene Spitzen. Deshalb täglich Haare mit extramildem Shampoo waschen (z.B. Feuchtigkeitsshampoo Living Ends von keranelle), denn Talg, Styling– Produkte und gegebenenfalls Salz und Sand würden sich sonst zu einem belastenden Film auf der Kopfhaut verbinden.

28. Kalt ausspülen

Ein kalter Wasserstrahl nach dem Ausspülen erfrischt nicht nur die Sinne und belebt müde Lebensgeister, sondern fördert auch die Durchblutung der Kopfhaut.

29. Feuchtigkeitssprays benutzen

Auch Haare haben Durst! Deshalb spezielle Feuchtigkeitssprays mit UV-Filter benutzen (z.B. Care Express Sprühkur von keranelle), die wie eine reparierende Schnellkur wirken. Einfach zwischendurch aufsprühen, kann auf trockenem und feuchtem Haar angewendet werden.

30. Salzwasser ausspülen

Wichtig ist, sich nach dem Schwimmen nicht gleich in die Sonne zu legen, denn Salzkristalle aus dem Meer wirken wie kleine Brenngläser. Das Haar nach jedem Schwimmen mit Süßwasser ausspülen und danach nicht nur die Haut, sondern auch dieHaare schützen. Für den Fall, dass mal keine Dusche in der Nähe sein sollte, stecken Sie eine Flasche Leitungswasser ein, um sich damit von Kopf bis Fuß kurz abzuspülen, rät Jürgen Tröndle.

31. After-Sun-Pflege fürs Haar

Nach einem langen Tag an der Sonne will auch das Haar mit einer After-Sun- Pflege verwöhnt werden (z.B. Power Food Intensiv Kur vonkeranelle).

32. Styling-Produkte mit UV-Filter

Fürs Styling empfiehlt Jürgen Tröndle ein Styling-Produkt (z.B. Perlglanz-Gel von keranelle) das für Glanz sorgt und gleichzeitig mit eingebautem UV-Filter vor schädlichen Lichteinflüssen schützt.

33. Nach dem Urlaub zum Frisör!

Nach dem Urlaub sorgt ein Nachschnitt für gesunde Spitzen, und das Haar wird zudem gekräftigt. Falls die Haarfarbe durch die Sonne etwas ausgeblichen ist, lässt sie sich mit einer sanften Tönung leicht wieder auffrischen.

 

 

 

 

 

Bei dauerhaft spröden Haaren empfiehlt sich regelmäßig eine stimulierende Kopfhautmassage. Das kurbelt die Durchblutung an und bringt die Talgdrüsen auf Trab, die für ein gesundes Nachwachsensorgen.
Spezielle Kopfhautlotionen unterstützen diesen Prozess.

Bei Haaren die nach unten hin immer dünner wirken und in denen der Kamm hängen bleibt spricht man von Spliss.
Da die Haarenden am ältesten sind, benötigen sie Extrapflege.
Haarspitzenpflege oder Intensivkuren mit Pflanzenölen versiegeln den Spliss und verhindern ein weiteres Aufspalten der Haare.

Strohiges Haar sollte nicht zusätzlich durch heißes Föhnen strapaziert werden.
Es empfiehlt sich das Haar nur lauwarm zu trocknen oder einen speziellen Fön mit Infrarotsensor zu benützen.

Manchmal muss Styling mit viel Hitze einfach sein, egal ob mit dem Föhn, dem Lockenstab oder dem Glätteisen. Sonst hält die Frisur nicht.
Ganz wichtig: Die Haare vorher mit einem speziellen Spray schützen.

Eine Wohltat für das Haar. Das Fruchtfleisch einer weichen Avocado, 2 EL Sonnenblumenöl und etwas Zitronensaft wird mit einer Gabel zu einem cremigen Brei verrührt. Die Masse ist im feuchten zu Haar verteilen und mit Frischhaltefolie und Handtuch zu bedecken. Nach 15 Minuten gründlich ausspülen.
Einfacher und schneller ist es, wenn man Fertigprodukte auf Basis von Avocado- oder Sonnenblumenöl verwendet.

Lockiges Haar ist meist matter als glattes Haar, da das Licht ungleichmäßig reflektiert wird. Deshalb spezielle Locken- oder Glanzprodukte verwenden – Kuren und Conditioner bringen Sprungkraft und Schimmer in das Haar.

Es ist sinnvoll das Haar vor der Wäsche auszubürsten, besonders wenn Stylingprodukte wie Gel oder Spray verwendet werden. Ein Großteil der Rückstände lässt sich mit der Bürste einfach wegfegen.
Bei regelmäßiger Haarwäsche ist ein zweiter Waschgang meist überflüssig, es sei denn das Haar wurde mit viel Haarwachs gestylt. Eine normale Menge Shampoo reicht völlig aus. Riesige Schaumberge verbessern die Reinigungsleistung nicht. Sehr wichtig ist es das Haarrichtig auszuspülen und zwar mit nicht zu heißem Wasser, denn umso höher die Wassertemperatur desto stressiger für das Haar.

Mischen Sie ein Ei mit regulärem Shampoo – das stärkt das Haar zusätzliche. Einfacher und schneller ist die Verwendung von Produkten, die als Wirkstoff Ei enthalten.

Kräftiges, gesundes Haar wächst nur auf einer gesunden Kopfhaut. Diese benötigt vor allem Vitamine und Mineralstoffe.
Die Haarwurzeln lassen sich mit einer ausgewogenen Kost (viel Vitamin C, Biotin, Zink, Eisen und Folsäure) kräftigen und vitalisieren. Als wichtigste Vitalstofflieferanten gelten Obst, Fisch, Geflügel, grünes Blattgemüse, Milch-, Soja- und Vollkornprodukte.

Das Haar wird mit einem milden Shampoo oder Kindershampoo so oft wie nötig gewaschen. Beim Waschen ist darauf zu achten dieKopfhaut nicht zu stark zu massieren, da dies die Talgproduktion unnötig anregt.
Optimal für zwischendurch: Trockenshampoo. Auch transparenter Gesichtspuder, der auf die Ansätze aufgestäubt wird, hilft gegen fettiges Haar.

Es ist ein Irrtum zu glauben, daß eine längere Einwirkungszeit bei Haarspülungen (Conditioner) einen besseren Pflegeeffekthervorruft. Da die Glanz gebenden und die Kämmbarkeit verbessernden Pflegestoffe nicht in das Haar eindringen, sondern es lediglich umhüllen, reicht eine Einwirkzeit von maximal 1 Minute vollkommen aus.

Intakte Bürsten und Kämme sind genauso wichtig wie eine gezielte Pflege.
Test: Mit der Bürste oder Kamm über den Handrücken streichen. Kratzt es, sollte das Haar nicht länger damit traktieren werden. Borstensollten weich und abgerundet sein oder Noppen haben. Bei Kämmen sollten die Spitzen der Zinken rund geschliffen sein. Auch solltenBürsten und Kämme regelmäßig mit Shampoo gewaschen und heiß abgepült werden um Mikroorganismen zu entfernen.

Strähnchen plustern feines Haar auf. Es bekommt mehr Stand, da die Farbe die äußere Haarschicht aufrauen und es sofülliger aussieht.

Gesundes Haar enthält in seinem Inneren rund 10 % Feuchtigkeit, die jedoch bei angegriffenem Haar schnell verloren geht. Ideal zumAuftanken der Depots sind spezielle Produkte, die Feuchtigkeit spenden.
Außerdem: Unbedingt zu heißes Föhnen vermeiden – auch das trocknet das Haar aus.

Fruchtwirkstoffe aus Ananas, Banane und Pfirsich sorgen beim Waschen für Glanz und mehr Stabilität der Haarstruktur.
Der Grund: Sie regen die Bildung von Keratin an, dem wichtigsten Haarbaustein.
Der Fruchtzucker gilt als Energiespender für Zellfunktionen. Zitronensäure stärkt die Haarfaser.

Für mehr Volumen das Haar strähnchenweise über eine mittelgroße Rundbürste oder mit den Fingern in Form föhnen. Zum Abschluss kurz mit kühler Luft anpusten, so hält das Styling besser.

Nach der Haarwäsche Wasser mit beiden Händen ausdrücken. Dann unter einem Turban aus einem saugfähigen Mikrofaser-Handtuch antrocknen lassen.
Tabu: Trocken rubbeln. Sonst wird die empfindliche Schuppenschicht zerstört und das Haar glanzlos.



 

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